Die Corona-Pause ist vorbei! Ab sofort treffen wir uns wieder jeden letzten Mittwoch im Monat um 19 Uhr – Interessierte sind herzlich willkommen, einfach per Email melden!
Das Mozartfest Würzburg feiert mit "100 für 100" sein diesjähriges hundertjähriges Jubiläum - und das Literaturhaus Würzburg ist mit dem Projekt "100 Worte für Mozart" mit dabei!
Eine Kleine Nachtmusik – Mozartzopf – Wunderkind
Wir wollen Gedankengänge anregen und Assoziationen schüren, Erinnerungen wecken und zusammen mit Wörtern komponieren. Das Projekt „100 Worte für Mozart“ soll mit Sprache beschreiben, durchdenken, erinnern, beleben. Literaturhaus Würzburg e. V. möchte in der Woche vom 25. bis zum 31. Januar 2021 zusammen mit Euch Gedanken zu Mozart in einer Wortwolke sammeln und damit kulturellen Weitblick, verwobene Welten und eine literarische Erinnerung erschaffen. Die von uns gemeinsam erstellte Wortwolke ist ab Februar auf unserer Projektseite zu sehen.
Komponiert mit uns!
Hip hip hurra: Die gedruckte Version unserer Anthologie „Mainzeit. Schreibfluss oder Stillstand?“ ist nun im Verlag Königshausen & Neumann erschienen, ab sofort bestell- und lieferbar und eignet sich zudem wunderbar als Weihnachtsgeschenk! Oder Lektüre für den Lockdown.
Ihr könnt die Anthologie hier direkt beim Verlag bestellen - oder in jeder lokalen Buchhandlung! #lassdenklickindeinerstadt
Anfang Sommer 2020 rief der Verein Literaturhaus Würzburg e. V. Autorinnen und Autoren zum Schreiben auf: Sie mögen mit Literatur helfen, unsere unwirkliche Wirklichkeit zu beschreiben und zu bewältigen. Hier können Sie den Aufruf nachlesen.
Bis 31. August erreichten uns zahlreiche Einsendungen. Kurzgeschichten, Gedichte, Gedichtzyklen und auch ein Essay fanden wir im Postfach. Von den Schreibenden wurde ein Bezug zu Würzburg erwartet – welcher Art Bezug, war gewollt offengelassen. Und so erreichten uns zu unserer Freude Einsendungen aus der ganzen Republik.
Die Jury, bestehend aus Volker König (Stadtbücherei Würzburg), Achim Könneke (Kulturreferat Würzburg), Daniel Osthoff (Antiquariat Osthoff), Dr. Christine Ott (Universität Würzburg) und Lisa-Marie Reuter (Arena Verlag), wählte zehn Beiträge für diese Anthologie aus. Das Ergebnis dieser Blütenlese spiegelt viele Seiten dieser neuen Wirklichkeit wieder – trübe wie heitere. Und sie zeigt Wege auf. Was wollen wir mehr?
Dieser Link führt Sie zum zum gesamten Text.
Wir danken der Stadt Würzburg für eine großzügige Förderung.
Der Einsendeschluss für Autor*innen, die einen Text für die Anthologie einreichen möchten, ist der 31. August 2020. Danach macht sich unsere fleißige Jury an die Arbeit und wir freuen uns, Ende Oktober die zehn ausgewählten Texte hier zu präsentieren.
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Title Text
Über die Vision eines Literaturhauses für Würzburg, die nächsten Schritte und geplanten Projekte sprach Sprecherin Elena Riedel mit der Main Post.
Seit 15. Juli hat Würzburg einen Verein, der die Gründung eines städtischen Literaturhauses vorantreibt. Zwölf Gründungsmitglieder vereinbarten eine Satzung für den Verein und wählten ein Leitungsteam. Dieses besteht aus folgenden Mitgliedern:
Verena van Aaken und Dr. Johannes Jung wurden zu Kassenprüfern des neu gegründeten Vereins gewählt.
Die Coronazeit hat alle kalt erwischt. Und das in der schönsten Zeit des Jahres! Arbeit, soziales Leben, Versorgung, vieles ist auf den Kopf gestellt. Die Zeit wird auf jeden Fall Bestandteil unser aller Leben und unserer Erinnerungen bleiben. Die Pandemie zu verarbeiten, wird Mühe kosten. Angela Merkel nennt die Pandemie "eine Zumutung für die Demokratie".
Literatur kann helfen, unsere unwirkliche Wirklichkeit zu beschreiben und zu bewältigen.
Die Literaturhaus Würzburg AG will diese Chance nutzen und der selbstgestellten Aufgabe, sich in Würzburg um die Gegenwartsliteratur zu bemühen, nachkommen. Sie plant eine Anthologie und ruft daher Autorinnen und Autoren aus Würzburg und der Region auf: Helfen Sie, die Coronapandemie zu reflektieren und schreiben Sie eine Kurzgeschichte, ein Essay oder einen Gedichtzyklus!
Der Titel der Anthologie:
Teilnahmebedingungen:
Jury:
Die Jury wird die Einsendungen anonymisiert lesen, beurteilen und zehn Beiträge auswählen, die auf www.literaturhaus-wuerzburg.de veröffentlicht werden. Die Autoren der zehn veröffentlichten Texte erhalten ein Autorenhonorar von 150 Euro.
Die TeilnehmerInnen am Wettbewerb erklären sich mit den genannten Bedingungen einverstanden. Aus organisatorischen Gründen können wir keine Eingangsbestätigungen verschicken. Wir hoffen auf Ihr Verständnis und bitten Sie, von Rückfragen abzusehen.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Wir danken der Stadt Würzburg für eine großzügige Förderung.
Wollen Sie mitmachen? Wir suchen Mitstreiterinnen und Mitstreiter und freuen uns auf ein unverbindliches Kennenlernen. Melden Sie sich unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Am 5. März 2020 traf sich im Dauthendey Saal der Stadtbücherei Würzburg eine Gruppe von knapp 20 TeilnehmerInnen zum „Workshop Literaturhaus Würzburg“. Der Nachmittag stand unter dem Thema: Wie offen soll ein Literaturhaus sein?
Wieviel Avantgarde muss, wie viel Mainstream darf ein Literaturhaus leben?
Wie populär muss, wie elitär darf ein Literaturhaus sein?
Neben den AG-Mitgliedern Elena Riedel (Arena Verlag), Claudia Jüngling und Dr. Regina Frisch (Moderation) waren eine Reihe der in Würzburg am literarischen und kulturellen Leben beteiligten Gruppen vertreten, u.a. durch Anja Flicker (Stadtbücherei), Kathrin Jacobs (Kulturamt), Liese Stein-Salomon und Britta Kiersch (beide Buchhandel und Würzburg liest), Dr. Christine Ott (Universität/Kulturbeirat), Steffen Deeg (ehem. Cairo). Sachverständiger Rat von auswärts kam von Anke Buettner, Leiterin der Münchner Monacensia, Janika Gelinek – einer Hälfte der Doppelspitze des Berliner Literaturhauses -, Dr. Anton Knittel, Leiter des Literaturhaus Heilbronn (Eröffnung Juli 2020), und Prof. Dr. Christoph Bläsi von der Gutenberg Universität Mainz. Für die Autoren sprachen in der Runde Dr. Burkhard Müller (Chemnitz), Krystyna Kuhn (Lohr, VS Bayern), Thomas Kastura (Bamberg, VS Bayern), Habel (Autorenkreis Würzburg), Florian Bötsch (Kollektive Literaturzeitschrift Würzburg) und Anton Maria Moser (Würzburg). Die bunte Mischung war Garant für einen interessanten Nachmittag mit vielen Anregungen für die Würzburger Akteure. Am Ende war man sich einig, dass die Türen eines Literaturhauses für alle weit offen stehen müssen.
Der Workshop wurde gefördert von mainLit – mainfränkisches Literaturfestival www.main-lit.de
Fotos vom Workshop
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