10 Jahre Würzburger Lesebühne „Großraumdichten – Kleinstadtgeschichten“
Das Kunsthaus Michel war am 14. November ausverkauft. Zusätzliche Stühle wurden für’s Jubiläum zum zehnjährigen Bestehen der Würzburger Lesebühne hereingetragen. Viele Literaturhungrige freuten sich auf den Abend mit Pauline Füg, Tobias Heyel und Ulrike Schäfer – dem Stammbesetzung der Lesebühne. Zu ihrem Programm laden die drei sich jedes Mal wechselnde Gäste ein. Diesmal waren es die Autorin Krystyna Kuhn (Lohr) und der Zauberer Christoph Demian (Wiesbaden). Und so wurden sie ihrem Motto „Großraumdichten – Kleinstadtgeschichten“ einmal mehr gerecht.
Zum Auftakt fesselte Christoph Demian mit seinen Zaubertricks das Publikum und bereitete das Feld für die nachfolgenden Lesungen: die hell dunklen Erzählungen von Ulrike Schäfer, die experimentellen SoundTexte von Tobias Heyel, die Gedichte von Pauline Füg und die Prosa und Lyrik von Krystyna Kuhn.
Die abwechslungsreiche Veranstaltung moderierten Pauline Füg und Tobias Heyel wie stets kurzweilig und souverän. Der Zauberer entließ ein begeistertes Publikum in die laue Novembernacht. Ein Abend, der mit seinen unterschiedlichen und qualitätvollen Texten und Darbietungen noch lange nachhallt.
Wir danken für die Förderung und Unterstützung der Stadt Würzburg, der Vogelstiftung Würzburg, dem Bezirk Unterfranken und dem Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst.