Schreibende sind die Sprachrohre unserer Zeit. Sie reflektieren, kritisieren, überdenken und verarbeiten das, was um uns herum passiert. So auch in unserer 2020 herausgegebenen Anthologie „Mainzeit 2020. Schreibfluss oder Stillstand?“, aus der vergangenen Donnerstag einzelne Texte präsentiert wurden.

Warum schreiben wir? Wie wirken sich Krisenzeiten auf Literatur aus? Wie werden sie literarisch verarbeitet? Fragen, die Elena Riedel als Moderatorin des Abends den drei Autor:innen stellte. Deren Geschichten gaben Einblick in unterschiedlichste Perspektiven zur Zeit der Pandemie. Überforderung, Melancholie, Unsicherheit, aber auch Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft und das tanzende Genießen kleinster Momente – alles Aspekte einer unvorhergesehenen Situation, die uns vergangenes Jahr schier überrannte.

Die Stimmung im warmen Abendsonnenlicht auf der Wiese der Umweltstation nahm sodann beinah gänzlich den Schrecken der Erinnerung. Grundstimmung: entspannt. Ent-spannt aus dem Alltag, literarische Sommerzeit mit ‚Kultur ausm Hut‘ und dem bekannten Percussionisten Bernd Kremling, der auf die Texte musikalisch reagierte und so dem Abend einen auditiven Rahmen gab.

Wir freuen uns, dass wir dabei sein durften und bedanken uns bei den Organisierenden und allen Zuhörenden und Interessierten! Schön, dass ihr da wart!

Mehr Eindrücke des Abends gibt es bei der Mainpost zu lesen. 

 

Fotos: © Marie Fenzl

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