Am 5. März 2020 traf sich im Dauthendey Saal der Stadtbücherei Würzburg eine Gruppe von knapp 20 TeilnehmerInnen zum „Workshop Literaturhaus Würzburg“. Der Nachmittag stand unter dem Thema: Wie offen soll ein Literaturhaus sein?

 

Wieviel Avantgarde muss, wie viel Mainstream darf ein Literaturhaus leben?

 

Wie populär muss, wie elitär darf ein Literaturhaus sein?

 

Neben den AG-Mitgliedern Elena Riedel (Arena Verlag), Claudia Jüngling und Dr. Regina Frisch (Moderation) waren eine Reihe der in Würzburg am literarischen und kulturellen Leben beteiligten Gruppen vertreten, u.a. durch Anja Flicker (Stadtbücherei), Kathrin Jacobs (Kulturamt), Liese Stein-Salomon und Britta Kiersch (beide Buchhandel und Würzburg liest), Dr. Christine Ott (Universität/Kulturbeirat), Steffen Deeg (ehem. Cairo). Sachverständiger Rat von auswärts kam von Anke Buettner, Leiterin der Münchner Monacensia, Janika Gelinek – einer Hälfte der Doppelspitze des Berliner Literaturhauses -, Dr. Anton Knittel, Leiter des Literaturhaus Heilbronn (Eröffnung Juli 2020), und Prof. Dr. Christoph Bläsi von der Gutenberg Universität Mainz. Für die Autoren sprachen in der Runde Dr. Burkhard Müller (Chemnitz), Krystyna Kuhn (Lohr, VS Bayern), Thomas Kastura (Bamberg, VS Bayern), Habel (Autorenkreis Würzburg), Florian Bötsch (Kollektive Literaturzeitschrift Würzburg) und Anton Maria Moser (Würzburg). Die bunte Mischung war Garant für einen interessanten Nachmittag mit vielen Anregungen für die Würzburger Akteure. Am Ende war man sich einig, dass die Türen eines Literaturhauses für alle weit offen stehen müssen.

 

Der Workshop wurde gefördert von mainLit – mainfränkisches Literaturfestival www.main-lit.de

 

Fotos vom Workshop:

 

Leute sitzen um einen kleineres Tisch und diskutieren, Leute sitzen um einen kleineres Tisch und diskutieren, Foto eines Raumen, in denen etwa zwanzig Leute um einen großen Tisch sitzen. Auf den Tischen liegen viele Blätter und es stehen einige Wasserflaschen darauf.

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